Der Sommer ist da und wir sollten uns daran gewöhnen, Sonnencreme zu benutzen. Hier sind vier Gründe dafür, warum man sich unbedingt eincremen sollte, bevor man in die Sonne geht.
1. Sonnencreme schützt vor Sonnenbrand
Das klingt vielleicht offensichtlich, aber deswegen ist es nicht unwichtig. Ohne Sonnencreme ist das Risiko für Sonnenbrände erhöht. Die ultraviolette Strahlung der Sonne – die sogenannten UV-Strahlen – schädigen die Haut und führen zu einem Sonnenbrand. Nur ein kleiner Teil der Strahlen sind UV-Strahlen, aber es sind trotzdem genau diese Strahlen, die am schädlichsten sind.
Nur weil man mit Sonnencreme eingecremt ist, bedeutet das nicht, dass man deswegen vollständig vor Sonnenbränden geschützt ist. Und ist man erst einmal verbrannt, sollte man sich möglichst im Schatten aufhalten, bis die Haut sich erholt hat – auch wenn man eingecremt ist.
2. Minimieren Sie das Risiko für Hautkrebs
Wird die Haut zu lange der Sonne ausgesetzt, steigt das Risiko für Hautkrebs. Die UV-Strahlen der Sonne beschädigen die DNA der Hautzellen und das kann zu Krebs führen. Die Sonnencreme schützt die Haut vor den UV-Strahlen und reduziert somit das Risiko für Krebs. Man kann auch Hautkrebs durch das Sonnen im Solarium bekommen.
3. Verjüngung der Haut
Die Forschung hat gezeigt, dass Sonnenbrände zu einer schnelleren Alterung der Haut führen können. Man bekommt also vermehrt und früher Falten. Der Gebrauch von Sonnencreme schützt vor der schädlichen UV-Strahlung und kann deswegen zu einer Verjüngung der Haut führen.
4. Ohne Sonnencreme bekommt man schneller einen Hitzeschlag
Es ist nicht nur die Haut in Gefahr, wenn man in der Sonne verbrennt, sondern es besteht auch das Risiko für einen Hitzschlag. Ein Hitzschlag kann entstehen, wenn man sich zu lange in der Sonne aufgehalten hat und die Körpertemperatur zu sehr angestiegen ist. Symptome bei einem Hitzschlag sind Übelkeit, Muskelkrämpfe und Müdigkeit.
Man reduziert das Risiko für einen Hitzschlag indem man genügend Flüssigkeit zu sich nimmt und man sich nicht zu lange in der Sonne aufhält – aber es hilft auch Sonnencreme zu benutzen. Ein Sonnenbrand beeinflusst die Körpertemperatur und bereitet dem Körper Schwierigkeiten damit sich abzukühlen – und das kann zu einem Hitzschlag führen. Deswegen kann Sonnencreme einem Hitzschlag vorbeugen.
Wie wirkt Sonnencreme?
Sonnencreme enthält einen chemischen und physischen Filter. Der physische Sonnenschutz entsteht durch die Farbstoffe in der Creme, die die UV-Strahlen reflektieren und abwehren.
Der chemische Sonnenschutz enthält Moleküle, wie Benzophenon, Campher und Salizylsäure. Diese Stoffe absorbieren die UV-Strahlen und wandeln diese in Wärme um.
Zwei verschiedene Formen von UV-Strahlen
Es gibt zwei Formen von ultravioletter Strahlung:
UVA-Strahlen geben Falten. UVB-Strahlen geben Sonnenbrände. Beide Formen dieser UV-Strahlen können das Risiko für Hautkrebs erhöhen, aber due UVB-Strahlen gehören zu den schädlichsten.
Der Gebrauch von Sonnencreme kann vor beiden Formen dieser Strahlung schützen – aber Sonnencreme kann nicht 100 % vor der Sonneneinstrahlung schützen und deswegen sollte man sich nicht zu lange in der Sonne aufhalten.